Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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12.09.2007

Abtreibungen lassen Geburtenzahlen sinken

Abtreibungen lassen Geburtenzahlen sinken
Christliche Lebensrechtler: Gesetzesregelung gehört auf den Prüfstand
B e r l i n (idea) – Dass in Deutschland immer weniger Kinder geboren werden, liegt nicht zuletzt an der hohen Zahl von Abtreibungen. Diese Ansicht vertritt die christliche Lebensrechtsorganisation KALEB (Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Bewahren). Die Vorsitzende Dorothea Dehn (Lobetal bei Berlin), selbst sechsfache Mutter: „Wären nur die statistisch ausgewiesenen 119.710 Kinder hinzugekommen, die im letzten Jahr nicht leben durften, dann hätten wir 792.410 neugeborene Kinder anstelle der 672.700. Immerhin wären das rund 4.000 Schulklassen mehr.“ Wie das Statistische Bundesamt (Wiesbaden) meldete, sind im vorigen Jahr 13.100 Kinder weniger zur Welt gekommen als 2005. Die KALEB-Vorsitzende fordert „eine wirklich wirksame Familienpolitik, die sich nicht in massenhafter Krippenplatz-Bereitstellung und dem Elterngeld erschöpft“. Notwendig sei ein Familiengehalt, das die Leistung von Frauen und Familien bei der Erziehung ihrer Kinder würdige. Außerdem gehöre der politische Umgang mit den Schwangerschaftsabbrüchen auf den Prüfstand. Frau Dehn: „Es ist völlig unverständlich, dass Politik und Gesellschaft das katastrophale Abtreibungsgeschehen so kritiklos hinnehmen. Zwölf Jahre Gesetzespraxis mit der Beratungsregelung haben das Unrechtsbewusstsein bei der vorgeburtlichen Kindestötung schwinden lassen.“

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