Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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23.06.2006

Diakonie muss dem größten Menschenrechtsskandal wehren

Steeb erwartet vom Nachfolger des zurückgetretenen Diakoniepräsidenten neue Prioritäten

Zum gestern erfolgten Rücktritt des Präsidenten des Diakonischen Werkes der EKD, Gohde, erklärte Hartmut Steeb, der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz und Vorsitzende des Treffens Christlicher Lebensrecht-Gruppen auf Anfrage gegenüber der Evangelischen Nachrichtenagentur idea:

"Nach dem Rücktritt des Diakoniepräsidenten ist zu hoffen, dass auch eine neue Festlegung von Prioritäten im Diakonischen Werk der EKD stattfindet. Ich erwarte und hoffe, dass sich ein neuer Präsident des Diakonischen Werkes nach Kräften dafür einsetzt, dass dem größten Menschenrechtsskandal in Deutschland gewehrt wird, der weithin akzeptierten und als rechtmäßig erscheinenden Tötung ungeborener Kinder. Dazu müsste der Kampf gegen die Selektion Behinderter vor der Geburt gehören, der Ausstieg aus einem Beratungssystem, das den Weg zu einem vom Schein des Rechts umgebenen Tötungshandeln freigibt und der Einsatz gegen Krankenkassen- und Steuerfinanzierte Tötungen des notwendigen Nachwuchses für unser Volk.

Und ich erwarte und hoffe von einem neuen Präsidenten auch entscheidende Signale zur Stärkung von Ehe und Familien als gesellschaftlich notwendige gesunde Kleinzellen, der Einsatz für die Priorität familiärer Kindererziehung. Der Diskriminierung des Berufsstandes Mutter und Hausfrau müsste seitens des Diakonischen Werkes entschieden entgegen getreten werden."

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