Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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13.06.2006

32.800 Abtreibungen in drei Monaten

Alles noch in Ordnung?

Münster, 08.06.2006 – „Die Abtreibungszahlen des 1. Quartals 2006 setzen den gesellschaftlichen Skandal fort. Die Folgen sind ebenso dramatisch wie offensichtlich“, kommentiert Monika Hoffmann, Medienbeauftragte der Christdemokraten für das Leben (CDL) die neuesten Daten des statistischen Bundesamtes. „Der verfassungsrechtlich garantierte Anspruch auf Leben und körperliche Unversehrtheit wurde im 1. Quartal 2006 für 32.776 wehrlose Kinder im Mutterleib zur Farce – 1000 Kindergärten wird es in Zukunft nicht geben, weil die Kinder bereits vor ihrer Geburt getötet wurden.“

Über 97 Prozent der gemeldeten Schwangerschaftsabbrüche wurden nach der Beratungsregelung vorgenommen. Diese Zahlen sind eine klare Aufforderung an den Gesetzgeber endlich die vom Bundesverfassungsgericht angeordnete Überprüfung und Nachbesserungspflicht der Gesetzeslage anzugehen und umzusetzen.

„Die Fristenregelung mit Beratungspflicht kann den Lebensschutz des ungeborenen Kindes nicht ausreichend gewährleisten, sie ist gescheitert“, so Hoffmann. „Die Beratung erfolgt oft nicht im Sinne der Hilfe für schwangere Frauen, wie immer wieder kleine Privatinitiativen zeigen.“ So unterstütze das Lebenszentrum in München bereits zur Abtreibung entschlossene Mütter und rettete dadurch seit dem Jahr 2000 über 500 todgeweihte Babys.“

CDL ist eine Lebensrechtsinitiative innerhalb der CDU/CSU und Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL).

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