Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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30.03.2006

CDL – Presseerklärung zur Entlassung des Hamburger Justizsenators

Lebensschutz muß Staatsziel Nr. 1 sein!

Münster 28.3..2006 – Die Christdemokraten für das Leben (CDL) begrüßen die Entscheidung des Regierenden Bürgermeisters der Freien Hansestadt Hamburg, Ole von Beust, seinen Justizsenator Dr. Roger Kusch aus seinem Amt zu entlassen.
„ Von Beust hat ausdrücklich daraufhin verwiesen, dass die Entlassung nicht nur wegen der sogenannten Protokollaffäre erfolgte“, so Leo Lennartz, Bundesvorstandsmitglied der CDL. „ Einer der weiteren Gründe dürfte sein, dass Kusch sein Amt dazu benutzt hat, Ansichten in der Öffentlichkeit zu propagieren, die keineswegs denen des Hamburger Senats und auf jeden Fall nicht den Auffassungen seiner Partei, der CDU, entsprechen. Damit hat er dem von ihm bekleideten Amt wie seiner Partei einen nicht unerheblichen Schaden zugefügt.
Mit seiner Forderung nach Freigabe der Tötung auf Verlangen hat Kusch nicht nur die Grenzen der Selbstbestimmung überschritten, sondern darüber hinaus bei kranken, behinderten und alten Menschen die Angst um ihr Leben und die Furcht vor einer inhumanen Behandlung verstärkt." Die Christdemokraten für das Leben betonen, dass der uneingeschränkte Schutz des Menschen von seinem Beginn bis zu seinem natürlichen Tod erste Aufgabe jeden Staates ist.



CDL ist eine Lebensrechtsinitiative innerhalb der CDU/CSU und Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL).

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