Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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17.10.2005

Wenn aus Heilern Henker werden sollen ­

Kaminski: "Kuschs Forderungen sind unerträglich"

Köln. "Eine Liberalisierung der ’Tötung auf Verlangen¹, wie sie der Hamburger Justizsenator Roger Kusch fordert, stellt eine unerträgliche Zumutung an die Gesellschaft dar und würde zu einer weiteren Pervertierung des Arztberufes führen." Das erklärte die Vorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA), Dr. med. Claudia Kaminski, heute in Köln.

"Eine Gesellschaft, die aus Heilern Henkern machen will, hat aufgehört eine humane zu sein", so die Ärztin. "Bereits die Liberalisierung der vorgeburtlichen Kindstötung hat dazu geführt, dass die Tötung von Menschen als mögliche ’Lösung¹ von Problemen erachtet wird. So wie Mütter sich heute vor ihrem Umfeld rechtfertigen müssen, wenn sie ein ungewolltes Kind nicht abtreiben, so würden sich in Zukunft alte und kranke Menschen rechtfertigen müssen, wenn sie nicht nach der Beendigung ihres Lebens verlangen, sobald dieses nicht mehr reibungsfrei verläuft. Auch daher lehnt die ALfA eine Änderung des § 216 entschieden ab."


Die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. ist Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL).

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