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25.06.2005
Ausgezeichnet: Weltjugendallianz-Europa und Dr. Georg Paul Hefty fuer Verdienste um den Lebensschutz
Preisverleihung der Stiftung „Ja zum Leben“ in München am 23. Juni 2005
Muenchen (ALfA) Am 23.Juni wurde in Muenchen im Kuenstlerhaus am Lenbachplatz zum neunten Mal der mit insgesamt 10.000 Euro dotierte Stiftungspreis der Stiftung „Ja zum Leben“ verliehen. Er ging an die Weltjugendallianz-Europa, Nichtregierungsorganisation mit Sitz in Bruessel und den Journalisten Dr. Georg Paul Hefty, verantwortlicher Redakteur fuer Zeitgeschehen bei der Frankfurter Allgemeinen Zeitung. Mit dem Stiftungspreis werden unregelmaeßig Persoenlichkeiten ausgezeichnet, die durch aktiven persoenlichen Einsatz dazu beigetragen haben, das Stiftungsziel zu verwirklichen, in der Oeffentlichkeit das Bewusstsein von Wuerde und Einmaligkeit jedes noch ungeborenen Menschen zu vermitteln, die sein Recht auf Leben verteidigen, Mut zum Kind machen und die Familienmoral staerken helfen. Die Stiftung „Ja zum Leben“ foerdert zudem Projekte, Initiativen und Einrichtungen, die dem Wohl der Kinder und ihrer Muetter dienen.
Nach einer Begrueßung durch die Stiftungsvorsitzende, Johanna Graefin von Westphalen, wuerdigte Fuerstin Gloria von Thurn und Taxis in ihrer Laudatio die Arbeit der 1999 gegruendeten Weltjugendallianz (WYA). Die WYA war die erste internationale Jugendorganisation, die fuer die Wuerde der menschlichen Person, die zentrale Rolle der Familie in der Gesellschaft und fuer eine Kultur des Lebens eintritt. Mittlerweile hat sie weltweit 1,5 Millionen Mitglieder aus ueber 100 Laendern aller Kontinente. Die WYA ist offiziell als Nichtregierungsorganisation bei der europaeischen Union akkreditiert und hat somit Zugang zu den Abgeordneten des europaeischen Parlaments und den Institutionen. Sie setzen sich fuer den vollen Respekt der Wuerde jedes Mitglieds der menschlichen Familie ein, sei es ungeboren oder geboren, krank, behindert, jung oder alt.
Im Anschluss folgte die Laudatio von Prof. Dr. Friedrich Graf von Westphalen an Dr. Georg Paul Hefty. Der 58 jaehrige Dr. Hefty stammt aus Niederbayern, studierte Politische Wissenschaft, Geschichte, Paedagogik und Wirtschaftsgeographie in Muenchen und promovierte 1977 ueber die Außenpolitik Ungarns seit 1945. Seit 1981 ist Hefty Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung und dort verantwortlich fuer die Seite „Zeitgeschehen“. In seinen Artikeln und Kommentaren widmet er sich immer wieder den Fragen nach den Grundwerten, dem Lebensrecht und der Zukunft von Familien in Deutschland. Hefty kommentierte etwa 1999 die Problematik der Spaetabtreibungen unter der UEberschrift: „Eine nicht rechtswidrige Barbarei“.
Weitere Informationen:
Weltjugendallianz-Europa:
http://www.wya.net
Dr. Georg Paul Hefty
http://www.faz.net/ dort unter „Suche“
Stiftung Ja zum Leben:
http://www.kultur-des-lebens.de/ und http://www.tim-lebt.de/
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