Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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29.03.2004

"Beendigung der Ernaehrung unmoralisch": Papst tritt fuer Koma-Patienten ein

Paul II hat die Beendigung beziehungsweise Unterbrechung der Behandlung oder Ernaehrung von Koma-Patienten als unmoralisch verurteilt. Das meldet die "Tiroler Tageszeitung" (Ausgabe vom 21. Maerz). Bei einem solchen Abbruch lebenserhaltender Massnahmen handele es ich um "Sterbehilfe durch Unterlassen", so der Papst laut der "Tiroler Tageszeitung". Zudem sei die Bezeichnung von Koma-Patienten als Personen in einem "dauerhaft vegetativen Zustand" diskriminierend.

Wie die Zeitung weiter berichtet, hat das Oberhaupt der katholischen Kirche betont, dass jeder die moralische Verpflichtung habe, die Behandlung und Pflege von Menschen fortzufuehren. Auch wenn kaum eine Hoffnung auf Heilung bestehe, koenne das nicht den Abbruch oder eine Unterbrechung der "grundlegendsten Fuersorge" fuer den Patienten rechtfertigen, sagte der Papst laut der "Tiroler Tageszeitung". Weiter habe der Papst unterstrichen, dass die Verabreichung von Wasser und Nahrung immer ein natuerlicher Weg der Lebenserhaltung und keine medizinische Handlung sei.

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