Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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19.03.2004

Viel Zuspruch: SkF-Landesvorsitzende fuer Gleichbehandlung der Beratungsstellen

Muenchen (ALfA). Die Landesvorsitzende des Sozialdienstes katholischer Frauen (SkF), Margarete Richardi, hat eine Gleichbehandlung der Schwangerenberatungsstellen durch den Staat angemahnt. Das berichtet "Die Tagespost" (Ausgabe vom 16. Maerz). Wenn der Staat ein Beratungskonzept zum Schutz des Lebens vorgebe, dann duerfe er nicht Einrichtungen wie die der SkF oder der Caritas von der finanziellen Foerderung ausschliessen, die diese Schutzpflicht eindeutig erfuellten, habe Richardi gefordert. Eine ausschliessliche Foerderung von Beratungsstellen, die Scheine zur straffreien Abtreibung ausstellten, verfehle das Ziel des Konzepts.

Wie die Zeitung weiter berichtet, suchen laut Richardi immer mehr Schwangere die 23 katholischen Beratungsstellen in Bayern auf. Im vergangenen Jahr haetten sich 16.166 Frauen beraten lassen. Im Jahr 2000, als die Stellen noch ins staatliche System eingebunden gewesen seien, seien 14.318 Frauen gezaehlt worden. Diese Zahlen belegten, dass die katholische Schwangerenberatung erfolgreich zum Schutz des ungeborenen Lebens und zur Solidaritaet mit Muettern und Kindern in Notlagen beitrage, so Richardi. Angesichts der steigenden Zahl von Spaetabtreibungen haetten die katholischen Beratungsstellen ihr Angebot der psychosozialen Beratung erweitert. Einen wichtigen Platz nehme auch die vorbeugende Beratung ein, die vor allem von Schulen und Jugendhilfeeinrichtungen verstaerkt angefragt werde. Laut Richardi bleibe diese Beratung notwenig, damit es nicht vermehrt zu Teenager-Schwangerschaften komme.

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