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16.02.2004
Menschenverachtendes Klonexperiment
Internationale Ächtung jeglichen Klonens - das Gebot der Stunde!
„Das Klonexperiment mit menschlichen Embryonen in Südkorea ist menschen-verachtend und extrem lebens- und frauenfeindlich“, so Dorothea Dehn, Vorstands-vorsitzende von KALEB e.V.
Durch die künstliche Erzeugung von Embryonen zur Gewinnung von Stammzellen werden Menschen in frühester Lebensphase getötet und damit die Menschenwürde mit Füßen getreten. Die Züchtung von Menschen zur Schaffung von „Organ-Ersatz-teillagern“ ist verwerflich und durch nichts zu rechtfertigen.
Frauen werden für solche Experimente zu Eizell- und damit zu Rohstofflieferantinnen degradiert.
Solchen Forscherteams wie in Südkorea geht es in erster Linie um Sensation und Kommerz.
Die große Chance für ein weltweites Klonverbot wurde letztes Jahr vor der UNO verpasst. Die Bundesregierung hatte an dem Scheitern durch ihr Stimmverhalten maßgeblichen Anteil.
KALEB e.V. fordert die Bundesregierung auf, sich unverzüglich bei der UNO für eine Wiederaufnahme der Verhandlungen zum Abschluss einer internationalen Konven-tion zur Ächtung jeglichen Klonens einzusetzen.
KALEB e.V. ist die erste Lebensrechtsorganisation in den neuen Bundesländern.
V.i.S.d.P. Walter Schrader
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