Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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22.12.2003

Kino-Spots fuer Schwangere in Not: "vitaL" startet Aktion in Hamburg

Hamburg (ALfA). Schwangere Frauen in Not und ihre Angehoerigen sind die Hauptzielgruppe der Kino-Werbespots, die ab Anfang Januar in 15 Kinos in Hamburg ausgestrahlt werden, unter anderem in Cinemaxx-, UCI- und UFA-Kinos. Das erklaerte Initiatorin Alexandra Maria Linder von der Buergerinitiative "vitaL - Es gibt Alternativen" in einer Mitteilung an die Presse (16. Dezember). "Die Filme moechten Frauen in der Konfliktsituation einer ungeplanten Schwangerschaft Mut machen und eine positive und hilfsbereite Haltung in der Gesellschaft foerdern", so Linder.

Die Frau als selbstaendig handelnde Persoenlichkeit stehe im Mittelpunkt; die am Ende eingeblendete Telefonnummer (0180 - 36 999 63) weise auf die Beratungs- und Informationsmoeglichkeit hin. Unter dieser Nummer, die rund um die Uhr besetzt ist, koenne ein erstes, auf Wunsch anonymes Gespraech gefuehrt werden. Laut Linder sind dort zum Beispiel auch Adressen von wohnortnahen kompetenten Beratungsstellen, von Ansprechpartnern fuer Frauen nach einer Abtreibung und Mutter-Kind-Einrichtungen erhaeltlich. In den Kinos liegen Handzettel zur Mitnahme aus, so die Initiatorin weiter.

"Das Telefon ist durch qualifizierte Beraterinnen und Berater besetzt, die bundesweit zusammenarbeiten und gleichzeitig die Kooperation von Hilfsstellen und Vereinigungen foerdern, die in diesem Bereich taetig sind, etwa ALfA, Pro Vita oder KALEB", erklaert Linder. In Hamburg sind der ALfA-Ortsverband Tornesch, die Hilfe fuer Schwangere in Norddeutschland e.V. und pro Vita die Partnerverbaende.

Die Idee kommt nach Angaben Linders aus den USA. Dort laufen solche Werbespots seit Jahren sehr erfolgreich. Das Konzept fuer Deutschland hat "vitaL" seit Maerz 1999 erarbeitet.

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