Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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04.12.2003

"Rechtswidrige Forschungsförderung verhindern!"

CDL kritisiert die Absicht von EU-Forschungskommissar Busquin zur Förderung von verbrauchender Embryonenforschung

Meschede 04. Dezember 2003- "Die Ankündigung von EU-Forschungskommissar Philippe Busquin, trotz ausstehender Entscheidung des EU-Ministerrats ab kommendem Jahr verbrauchende Embryonenforschung mit EU-Steuergeldern zu finanzieren, wäre ein Akt der Rechtsbeugung. Es darf keine Forschung mit Steuergeldern finanziert werden, die in einer ganzen Reihe von Mitgliedstaaten unter Strafe steht und mit Gefängnis geahndet werden kann," kritisierte die CDL-Pressesprecherin Astrid Mannes.

"Der umstrittene sozialistische Forschungskommissar betreibt einen grundsätzlichen Paradigmenwechsel in der Forschungspolitik, indem die Tötung von Menschen für einen fragwürdigen Erkenntnisgewinn bewußt in Kauf genommen wird. Busquin offenbart damit ein merkwürdiges Rechtsverständnis", so Mannes. Es sei auch zu Fragen, warum ausgerechnet menschenverbrauchende Forschung mit dieser Verbissenheit gefördert werden solle, wo doch die ethisch unbedenkliche Forschung mit adulten Stammzellen mit Geldern der Gemeinschaft effizienter vorangetrieben werden könnte. Zur Zeit werde fast ein Viertel des EU-Forschungsetats vom deutschen Steuerzahler aufgebracht.

"Wir fordern die Bundesregierung auf, der Anmaßung des EU-Forschungskommissars entgegenzutreten und eine rechtswidrige Forschungsförderung zu verhindern", bekräftigte die CDL-Presseprecherin Astrid Mannes.

CDL ist eine Lebensrechtsinitiative innerhalb der CDU/CSU und Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL)

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