Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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20.10.2003

"Embryonenoffensive" gestartet: Kleine Lebensretter im Briefkasten

Bruchsal (ALfA). Mit Kunststoff-Embryonen will der Verein "Durchblick" aus dem badischen Bruchsal gegen Abtreibungen protestieren. Das berichten unter anderem die "Stuttgarter Nachrichten", die "Rheinische Post" sowie die "Neue Rhein Zeitung" (Online-Ausgaben vom 15. Oktober). Die Kunststoff-Modelle stellten einen Embryo in der zehnten Schwangerschaftswoche dar und sollten an alle 40 Millionen Haushalte in Deutschland verteilt werden. Die Aktion "Embryonenoffensive" werde an diesem Freitag im Grossraum Karlsruhe gestartet, habe der Vorsitzende des Vereins, Thomas Schuehrer, erklaert. "Viele fallen aus allen Wolken, wenn sie sehen, wie weit entwickelt die kleinen Menschen sind, die bei einer Abtreibung getoetet werden", zitieren die Zeitungen Schuehrer.

"Das Thema Abtreibung muss wieder in der Oeffentlichkeit diskutiert werden", so Schuehrer. Der etwa fuenf Zentimeter grosse Plastik-Embryo werde zusammen mit einem Begleitschreiben von ehrenamtlichen Helfern verteilt. Die Verteilung der ersten 30.000 Modelle sei bereits finanziell gesichert. Pro Haushalt wuerden Kosten von 50 Cent anfallen. 20 Millionen Euro wuerde die gesamte Aktion kosten, so die Zeitungen weiter. Wie lange die bundesweit geplante "Embryonenoffensive" dauere, sei zunaechst unklar und haenge davon ab, wie viel Spenden der Verein bekomme und wie motiviert die Helfer seien. Weitere Informationen ueber die Aktion sind im Internet unter www.embryonenoffensive.de zu finden.

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