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18.01.2008

Meinungsumfrage belegt: Deutsche Bevölkerung mehrheitlich gegen Embryonenforschung

Nach der repräsentativen Umfrage von TNS Infratest vom Januar 2008 im Auftrag des Bundesverbandes Lebensrecht e.V. (BVL) sind 65,2 Prozent der Bürger gegen Erzeugung und Zerstörung von menschlichen Embryonen zu Forschungszwecken. 61 Prozent plädieren für eine Konzentration auf die Forschung mit adulten Stammzellen und aus Hautzellen reprogrammierten Zellen.
Ein ähnliches Ergebnis erbrachte eine analoge Meinungsumfrage genau vor einem Jahr.
„Der Bürgerwille hat sich verfestigt: Ja zur ethisch unbedenklichen und therapeutisch erprobten adulten Stammzellforschung, nein zur embryonalen Stammzellforschung, die ethisch unverantwortlich ist und mit der nur uneingelöste Heilungsversprechen gemacht wurden“, so Walter Schrader, Geschäftsführer von KALEB e.V.
Daraus ist zu schlussfolgern, dass der mündige Bürger einen gesicherten Embryonenschutz will und jegliche Liberalisierung des Stammzellgesetzes ablehnt.

KALEB e.V. fordert die Bundesregierung auf, diesen erklärten Bürgerwillen in eine Menschenwürde bewahrende und Gesundheit dienende Politik umzusetzen. Konkret: Ausbau der Führungsposition Deutschlands bei adulter und Beendigung embryonaler Stammzellforschung.

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