Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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13.01.2007

Neue Studie belegt: „Pille danach“ fuehrt nicht zu weniger Abtreibungen

Washington, DC (ALfA). Eine neue, in der Januar-Ausgabe des „Journal of Obstetrics & Gynecology“ veroeffentlichte Studie kommt zu dem Ergebnis, dass der leichtere Zugang zur „Pille danach“ keinen Rueckgang an unerwarteten Schwangerschaften bzw. daraus resultierenden chirurgischen Abtreibungen bewirkt. Dies berichtete der katholische Online-Nachrichtendienst www.kath.net am 8.Januar unter Berufung auf einen Artikel von LifeNews.com.

Demnach analysierten die Autoren, Elizabeth Raymond und James Trussell, Befuerworter der „Pille danach“, Studien aus zehn Laendern ueber die Verwendung des Praeparates „Plan B“. Keine der untersuchten Studien weise darauf hin, dass der leichtere Zugang zur „Pille danach“ die Zahl unerwarteter Schwangerschaften bzw. daraus resultierender chirurgischer Abtreibungen verringere, so die Autoren. Erwartungen bezueglich eines direkten und wesentlichen Einflusses auf die Bevoelkerung durch einen leichteren Zugang zu den Praeparaten seien „zu optimistisch“ gewesen.

„Die gleichen Forscher, die die ,Pille danach’ ohne Rezept forderten, geben nun zu, dass die leichte Verfuegbarkeit des Praeparates nicht ihre Versprechen erfuellt, die Zahl von Schwangerschaften und Abtreibungen zu senken“, kommentierte Wendy Wright, Praesidentin von “Concerned Women for America” laut www.kath.net die Ergebnisse der Studie. Zudem habe sie den grossen Druck auf die US-amerikanische Gesundheitsbehoerde FDA kritisiert, die „Pille danach“ fuer ueber 18-Jaehrige rezeptfrei anzubieten.

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