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01.11.2006
ALfA informiert mit neuer Broschüre über gesundheitliche Folgen der Abtreibung
Kaminski: mangelnde Aufklärung muss aufhören
Köln. Unter dem Titel "Klartext Gesundheitliche Folgen der Abtreibung" hat die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) jetzt eine neue Broschüre herausgegeben, die kompetent über die physischen und psychischen Erkrankungen informiert, die Frauen nach einer Abtreibungen davon tragen können.
Grund für die neue Broschüre ist nach den Worten der Bundesvorsitzenden der ALfA, Dr. med. Claudia Kaminski, dass die Risiken der Abtreibung von Beratungsstellen und Ärzten noch immer vielfach verschwiegen würden, Frauen sich jedoch eine restlose Aufklärung wünschten.
Kaminski: "Abtreibung zählt zu den meist tabuisierten Themen in Deutschland." Zwar werden über die gesetzliche Regelung leidenschaftlich gestritten. "Doch kaum einer spricht darüber, wie Abtreibungen eigentlich durchgeführt werden und welche gesundheitlichen Risiken eine Mutter mit der Tötung ihres ungeborenen Kindes auf sich nimmt. So gut wie niemand thematisiert die seelischen Folgeschäden, unter den Frauen leiden, die sich gegen das Leben ihres Kindes entschieden haben. Damit wollen wir jetzt Schluss machen", so die Ärztin weiter.
Die 12-seitige Broschüre im handlichen DIN A5-Format macht mit sämtlichen gängigen Methoden vertraut, durch die Kinder heute im Mutterleib getötet werden, beschreibt die Komplikationen, die dabei auftreten können und informiert über das Post-Abortion-Syndrom (PAS), an dem viele Frauen nach einer Abtreibung erkranken.
Die am Ende empfohlene Fachliteratur soll es den Leserinnen und Lesern leicht machen, die hier behandelten Aspekte bei Bedarf selbst weiter zu vertiefen oder auch nur kritisch zu überprüfen.
Die leicht verständliche Broschüre kann kostenlos über die Bundesgeschäftsstelle der ALfA in Augsburg bezogen werden:
Aktion Lebensrecht für Alle e.V.
Ottmarsgässchen 8
86152 Augsburg
Telefon: 0821 51 20 31
Telefax: 0821 15 64 07
Email: bgs@alfa-ev.de
Die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. ist Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL).
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