Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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11.09.2006

Familienpolitik versagt

Wieder entscheiden sich 30.200 Frauen für Abtreibung

Münster, 06.09.2006 – „Die Abtreibungszahlen des 2. Quartals 2006 sind ein
Fanal für das Scheitern der Familienpolitik in Deutschland. 43 Prozent der
Frauen, die sich gegen das Leben ihres Kindes entschieden, sind verheiratet
und 59 Prozent haben bereits ein Kind geboren.
Bei 30.200 Schwangerschaftsabbrüchen im Quartal ist es völlig inakzeptabel,
ein Sinken der Zahl um 5,6 Prozent im Vergleich zum Vorjahr hervorzuheben.
Die Statistik läßt dabei außer acht, daß immer weniger Frauen im gebärfähigen
Alter sind..
Die Formen der Abtreibung werden subtiler: es gibt Abtreibungsmittel wie die
sogenannte „Pille danach“, die das Statistische Bundesamt nicht erfaßt. Bis zu
72 Stunden nach dem Geschlechtsverkehr eingenommen verursacht sie nach
einer Empfängnis eine Frühabtreibung – eine „nachträgliche Verhütung“ gibt es
nicht. Von Pro Familia wird die „Pille danach“ sehr stark propagiert.
In der Schweiz wurde die „Pille danach“, als das Präparat noch rezeptpflichtig
war, seien lediglich 24.000 Stück verkauft. Im vergangenen Jahr ging es rund
850.000 Mal über die Ladentheke gegangen, seit es rezeptfrei erhältlich ist.
Mittel wie die „Pille danach“ tragen zur Verschleierung der wahren
Abtreibungszahlen bei.
CDL ist eine Lebensrechtsinitiative innerhalb der CDU/CSU und Mitglied im
Bundesverband Lebensrecht (BVL)

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