Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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08.08.2006

Österreich: Jugendliche marschieren für ungeborene Kinder

Sozialistische Jugend demonstriert gegen „Marsch für das Leben“

W i e n (idea) - Unter dem Motto „Wie weit würdest Du gehen, um ein Menschenleben zu retten?“ haben Jugendliche in Österreich einen rund 400 Kilometer langen Marsch für das Leben organisiert. 21 Tage waren die jungen Lebensschützer unterwegs, bevor sie am 4. August in Wien ankamen. Zu der Veranstaltung hatte die katholische „Jugend für das Leben“ eingeladen. Auf dem Weg von Salzburg nach Wien machten die insgesamt etwa 100 Teilnehmer in 19 Städten Station. Vor Ort gab es Informationsstände, Vorträge und Gottesdienste für den Schutz des Lebens. Höhepunkt bildete am 4. August ein Konzert der christlichen Rockband „Fresh“ auf dem Wiener Karlsplatz. Die Organisatoren zogen eine positive Bilanz. „Dank der erfreulichen Berichterstattung durch die Lokalpresse konnten wir mit unserer Botschaft sehr viele Menschen erreichen“, sagte der Vorsitzende Martin Minkowitsch. Man habe durch Telefonanrufe und Briefgrüße erfahren, dass vielen Leuten der Schutz der ungeborenen Kinder ein wichtiges Anliegen sei. Wie die linksliberale Zeitung „Der Standard“ berichtete, versuchten Mitglieder der sozialistischen Jugend, die Veranstaltungen der Lebensschützer mit Gegendemonstrationen zu stören. Bereits im Vorfeld hatten Abtreibungsbefürworter eine „Entkriminalisierung“ der Abtreibung gefordert. Den Lebensschützern wurde vorgeworfen, abtreibungswillige Frauen zu beschimpfen und zu terrorisieren.

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