Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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18.05.2006

BVL erneuert Kritik an Amnesty International

Kaminski: Debatte über ein Recht auf Abtreibung unter Menschenrechtlern bleibt absurd

­Köln. Der Pressesprecher der Sektion Deutschland von Amnesty International hat sich gegenüber dem Bundesverband Lebensrecht (BVL) gegen die Darstellung verwahrt, seine Organisation betreibe eine Kampagne zur Durchsetzung eines weltweiten Rechts auf Abtreibung. Diese Darstellung sei falsch.

In einer Erklärung der Pressestelle dieser Sektion vom 01.02.2006 heißt es allerdings, die demokratisch verfasste Menschenrechtsorganisation Amnesty International debattiere gegenwärtig darüber, ob und inwieweit sich aus "sexuellen und reproduktiven Rechten von Frauen" das Recht ableite, legal und sicher abtreiben zu dürfen.

Wie die Vorsitzende des Bundesverbandes Lebensrecht, Claudia Kaminski heute in Köln erklärte, "muss es alarmieren, dass Amnesty International überhaupt darüber diskutiert, ob es ein Recht auf die Tötung ungeborener Kinder gibt. Der bloße Gedanke an ein solch vermeintliches Recht muss sich bei einer Organisation, die für sich in Anspruch nimmt, für die Menschenrechte einzutreten, doch von vornherein verbieten. Der BVL bleibt dabei: Eine Debatte unter Menschenrechtlern über ein Recht auf Abtreibung ist skandalös und bleibt absurd. Potenzielle Förderer und Spender wird es sicher interessieren, ob Amnesty International in der Lage ist, diese perverse interne Debatte schnellstens zu beenden", so Kaminski weiter.

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