Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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04.05.2006

Lebensrechtler kritisieren Menschenrechtler von amnesty international

Wer Ungeborenen das Recht auf Leben abspricht, kann nicht für Menschenrechte sein

K ö l n (idea) – Der „Bundesverband Lebensrecht“ (BVL) kritisiert die Menschenrechtsorganisation „amnesty international“ wegen ihrer Pläne, mit einer Kampagne ein weltweiten Recht auf Abtreibung durchzusetzen. Die Vorsitzende des BVL, die Medizinerin Claudia Kaminski (Köln), erklärte am 4. Mai, eine Organisation könne nicht mehr glaubhaft gegen Menschenrechtsverletzungen protestieren, wenn sie gleichzeitig Ungeborenen das Recht auf Leben vorenthalte. „Sollte amnesty international tatsächlich den ungeborenen Kindern, also den wehrlosesten und schwächsten Mitgliedern einer Gesellschaft, das Menschenrecht auf Leben aberkennen wollen, sägt die Organisation den Ast ab, auf dem sie sitzt“, so Frau Kaminski. Dann könne sich die Organisation „auch gleich selbst auflösen“. Im BVL sind zwölf Lebensrechtgruppen zusammengeschlossen.

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