Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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17.12.2005

Christliche Lebensrecht-Gruppen mit wissenschaftlichem Institut

Leiter erwartet neuen Schwung für die Lebensrechtsbewegung

B o n n (idea) - Das Treffen Christlicher Lebensrechts-Gruppen (TCLG) hat die Trägerschaft für das „Institut für Lebens- und Familienwissenschaften" in Bonn übernommen. Die Zusammenarbeit werde der Lebensrechtsbewegung in Deutschland und Europa (EU) neuen Schwung geben, sagte der Institutsleiter, der Theologe und Ethiker Prof. Thomas Schirrmacher, gegenüber idea. Politisches Engagement, wie es Lebensrechtsgruppen bei Großdemonstrationen und Gesprächen mit Parlamentariern sowie in Vorträgen vor Schulklassen und Kirchengemeinden praktizierten, brauche eine wissenschaftliche Fundierung. Umgekehrt sei die Forschung auf Erfahrungen von Basisgruppen angewiesen. Das 2004 gegründete Institut befaßt sich schwerpunktmäßig mit Untersuchungen zur Situation von Kindern und Familien. In seinen Veröffentlichungen bekräftigt es das Lebensrecht Ungeborener sowie die Vorteile von Langzeitehen und Kernfamilien. Das TCLG verbindet seit 1986 Christen und Initiativgruppen aus Landes- und Freikirchen, pietistischen Gemeinschaften und der katholischen Kirche. Vorsitzender ist der Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Allianz, Hartmut Steeb (Stuttgart).

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