Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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21.05.2005

Abtreibung und die Folgen: Fruehgeburtsrisiko bei spaeteren Schwangerschaften

London (ALfA) - Eine Abtreibung erhoeht nach einer franzoesischen Studie das Fruehgeburtsrisiko bei nachfolgenden Schwangerschaften. Dies berichteten die „Basler Zeitung“ sowie die „Leipziger Volkszeitung“ in ihrer Online-Ausgabe vom 15.Mai. Es gebe da „ganz klar eine Verbindung“, habe die Leiterin der Untersuchung, Caroline Moreau vom Hospital de Bicetre in Paris, der britischen Zeitung „Sunday Telegraph“ gesagt.

Fuer die vom Fachjournal „British Journal of Obstetrics and Gynaecology“ veroeffentlichte Studie haben den Berichten zufolge Aerzte dafuer 2219 Frauen, deren Babys zu frueh auf die Welt gekommen waren verglichen mit 618 Frauen, bei denen die Schwangerschaften normal verliefen. Dabei habe sich den Angaben zufolge ergeben, dass bei Frauen, die zuvor abgetrieben hatten, das Risiko einer Geburt vor der 33. Schwangerschaftswoche um 40 Prozent hoeher lag. Das Risiko einer extremen Fruehgeburt, noch vor der 28. Woche, sei sogar um 70 Prozent hoeher. „Diese Studie zeigt, dass ein aerztlich vorgenommener Schwangerschaftsabbruch zu spaeteren Komplikationen fuehren kann und moeglicherweise nicht ohne Risiko ist“, sagte ein Sprecher des Verbands britischer Gynaekologen.

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