Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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07.03.2005

Verbrauchende Embryonenforschung ist Verstoss gegen Menschenwuerde

+ Siebtes EU-Forschungsrahmenprogramm: Neuer Antrag der Union - Siebtes EU-Forschungsrahmenprogramm: Neuer Antrag der Union

Berlin (ALfA) Anlaesslich der Debatte ueber das siebte EU-Rahmenforschungsprogramm, hat sich die Fraktion der CDU/CSU gegen eine EU-Foerderung von Forschungsvorhaben, bei denen menschliche Embryonen getoetet werden sollen, ausgesprochen. Dazu wurde nun ein neuer Antrag in den Bundestag eingebracht. Dies berichtete der Nachrichtendienst „Heute im Bundestag“ (HIB) in der Ausgabe 063/2005 vom 3 Maerz.

In ihrem Antrag (Drucksache 15/4934) betone die Fraktion, es schade der Akzeptanz europaeischer Forschungsfoerderung und hindere die Verwirklichung gemeinschaftlicher Ziele, "wenn nicht respektiert wird, dass verbrauchende Embryonenforschung in mehreren Mitgliedstaaten als Instrumentalisierung menschlichen Lebens" und Verstoss gegen die Menschenwuerde und das Recht auf Leben verstanden werde. Die Fraktion fordert in dem Papier, dass die Europaeische Kommission in ihren Planungen zum siebten Forschungsrahmenprogramm auf eine Foerderung verbrauchender Embryonenforschung verzichtet. Die Vernichtung menschlicher Embryonen zu Forschungszwecken stelle in EU-Mitgliedstaaten eine Straftat dar und duerfe daher nicht durch das siebte Forschungsrahmengesetz gefoerdert werden. Weiter fordert die Union laut „HIB“, die Bundesregierung solle sich ausserdem um die Umsetzung eines effektiven Embryonenschutzes bemuehen.


Weitere Informationen

Forschungsfoerderung der Europaeischen Union unter Respektierung ethischer und verfassungsmaessiger Prinzipien der Mitgliedsstaaten Antrag der Abgeordneten Thomas Rachel, Dr. Maria Bohmer, Hubert Huppe, Barbara Lanzinger u.a. und Fraktion der CDU/CSU
3 Seiten, Drucksache 15/4934, 22.02.2005

Abrufbar im PDF-Format unter http://dip.bundestag.de/btd/15/049/1504934.pdf

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