Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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03.01.2005

Vize-Fraktionschef der Union für Wertediskussion mit Jugendlichen

„Armutszeugnis“ für Deutschland: In 25 Jahren rund sieben Millionen Abtreibungen

W ü r z b u r g (idea) – Für eine Wertediskussion mit Jugendlichen zum Schutz der Menschenwürde vom Anfang bis zum Ende des Lebens hat sich der stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Fraktion im Bundestag, Wolfgang Zöller (CSU), ausgesprochen. „Es darf nicht sein, daß junge Menschen zum Beispiel aus einer finanziellen Notlage heraus eine Abtreibung vornehmen lassen, ohne die weitreichenden Folgen zu bedenken“, sagte er der katholischen Zeitung „Die Tagespost“ (Würzburg). Es sei ein Armutszeugnis, daß Deutschland die niedrigste Geburtenrate in Europa habe und in den vergangenen 25 Jahren rund sieben Millionen ungeborene Kinder abgetrieben worden seien. Zöller äußerte sich vor dem Hintergrund wachsender Abtreibungszahlen unter Teenagern. Nach seiner Einschätzung gaukeln Freunde und Medien den Jugendlichen vor, sie könnten Lust ohne Reue erleben und wenn etwas schief gehe, sich des „Problems“ entledigen. Zöller: „Diese Einseitigkeit der Aufklärung halte ich für verkehrt. Die Frage nach Werten wie Treue und was ich mir selbst wert bin, müssen wesentlich mehr in den Mittelpunkt gestellt werden.“

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