Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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20.12.2004

Killer fuer Kleinkinder: Unikliniken fuer Lizenz zum Toeten von behinderten Kindern

Den Haag (ALfA). In den Niederlanden haben Mediziner aller acht Universitaetskliniken verlangt, Saeuglinge mit schweren Missbildungen toeten zu duerfen. Das berichtet der "Spiegel" (Online-Ausgabe vom 14. Dezember). In einem oeffentlichen Schreiben schlagen die Mediziner demnach die Einrichtung eines Expertengremiums vor, das die Sterbehilfe fuer Neugeborene in jedem Einzellfall pruefen solle. Die Regierung in Den Haag werde sich in den naechsten Monaten mit dem Thema befassen. Laut dem "Spiegel" bestehen erhebliche Zweifel, ob Regelungen des Euthanasiegesetzes in Holland von Medizinern befolgt werden. So habe eine Studie gezeigt, dass in 38 Prozent der Faelle Aerzte nicht nur toeteten, weil der Patient unheilbar krank sei und keinen Lebenswillen mehr besitze, sondern auch, weil die Angehoerigen "es nicht mehr ertragen" koennten, so der "Spiegel" weiter.

Erst vergangene Woche war bekannt geworden, dass in einer Groninger Klinik Euthanasie an Babys als "Abtreibung nach der Geburt" bereits praktiziert wird (vgl. ALfA-Newsletter vom 10. Dezember).

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