Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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09.02.2004

Johannes Paul II.: "Wir duerfen uns nicht mit der Abtreibung abfinden"

Rom (ALfA). Papst Johannes Paul II. hat am 1. Februar die extrem niedrige Geburtenrate in Italien beklagt und Politiker aufgerufen, sich fuer eine familienfreundlichere Gesellschaft einzusetzen. Das berichtet das katholische Internetportal "kath.net". In Italien wurde am 1. Februar der "Tag des Lebens" unter dem Motto "Ohne Kinder gibt es keine Zukunft" gefeiert. Beim Angelusgebet am Sonntag sagte der Papst laut "kath.net": "Viele Ehepaare wuenschen sich mehr Kinder, sind aber gleichsam gezwungen, aus wirtschaftlichen Gruenden darauf zu verzichten", sagte der Papst. "Die staatliche Unterstuetzung ist lobenswert, aber oft ungenuegend. Eine organischere Politik zugunsten der Familien ist noetig. Die Familie, die aus der Ehe hervorgeht, ist die Grundzelle der Gesellschaft." In ihrem Innern muesse das Leben immer "gefoerdert, verteidigt und geschuetzt werden".

Wer sich fuer das Leben einsetzt, muesse sich gegen die Abtreibung stark machen, betonte der Papst "Wir duerfen uns nicht mit den Angriffen auf das Leben, insbesondere mit der Abtreibung, abfinden! Wir muessen unsere Bemuehungen verstaerken, damit das Recht der ungeborenen Kinder auf Leben durchgesetzt wird, und zwar nicht gegen die Muetter, sondern gemeinsam mit den Muettern", zitiert "kath.net" das Oberhaupt der katholischen Kirche.

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