Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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23.12.2003

Start im Januar: Kinospots machen Mut zum Kind

Gesellschaftliches Nein zu ungeplanter Schwangerschaft zutiefst frauenfeindlich

H a m b u r g (idea) - Mit Kinospots will eine Initiative erreichen, dass Schwangere in Not und ihr gesellschaftliches Umfeld eine positive Einstellung zum ungeborenen Kind bekommen. Die Initiative „vitaL - Es gibt Alternativen“ zeigt ab Januar in 17 Hamburger Kinos kurze Werbefilme, die Mut zum Kind machen. „Zum ersten Mal steht hier die Frau als selbständige, selbstbewusst handelnde Persönlichkeit im Mittelpunkt, nicht als hilfloses, schutzbedürftiges Wesen, nicht als potentielle Kindstöterin“, heißt es in einer Pressemitteilung. Die Initiatorin Alexandra Maria Linder (Finnentrop bei Olpe) nennt es zutiefst frauenfeindlich, dass ein ungeplantes Kind häufig als Hindernis, Stör- und Kostenfaktor wahrgenommen werde, das ein Leben kaputtmachen könne. Die Botschaft der Spots sei: „So schlimm ist es doch gar nicht, wenn man ein Kind bekommt.“ Am Ende werde die Nummer eines rund um die Uhr besetzten Notruf-Telefons (0180-3699963) eingeblendet. Außerdem liegen in den Kinos Handzettel mit weiteren Informationen aus. Die Initiative „vitaL“ arbeitet mit verschiedenen Lebensschutzorganisationen zusammen, darunter mit der „Aktion Lebensrecht für Alle“, der freikirchlichen Initiative „Pro Vita“ und der aus den neuen Bundesländern stammenden Organisation KALEB (Kooperative Arbeit Leben Ehrfürchtig Bewahren). Unterstützt wird werden die Spots von der Stiftung „Ja zum Leben“ (Meschede).

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