Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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16.06.2003

Bevoelkerungsimplosion: CDL fordert Nachdenken auch ueber Abtreibung

Meschede (ALfA). Die Politik muss umfangreicher und konsequenter auf die demographische Entwicklung reagieren. Das fordert die Pressesprecherin der Christdemokraten fuer das Leben (CDL), Astrid Mannes, anlaesslich der juengsten Berechnungen der demographischen Entwicklung durch das Statistische Bundesamt in Wiesbaden in einer Mitteilung an die Presse. Dem dramatischen Geburtenrueckgang muesse mit einer familienfreundlicheren Politik begegnet werden. Diese duerfe sich nicht in Ganztagsbetreuung und Kindergartenplaetzen erschoepfen. Frankreich habe vorgemacht, dass eine positive Geburtenentwicklung moeglich sei, so die CDL-Pressesprecherin.

In diesem Zusammenhang muesste auch ueber eines der Hauptuebel der negativen Bevoelkerungsentwicklung in Deutschland, die Abtreibung, nachgedacht werden. Jaehrlich wuerden in Deutschland Kinder in einer zahlenmaessigen Groessenordnung einer Stadt wie Potsdam abgetrieben. Damit werde nicht nur jedes einzelne dieser Kinder um sein Leben gebracht, sondern die gesamte Gesellschaft um ihre Zukunft und Bestandsfaehigkeit. Besonders erschreckend und traurig, so Mannes weiter, seien die hohen Abtreibungszahlen vor dem Hintergrund, dass viele Paare in Deutschland ungewollt kinderlos seien und kein Kind adoptieren koennten, da zu wenige Kinder zur Adoption freigegeben wuerden. Mannes forderte die Bundesregierung auf, die Abtreibungsfrage neu zu regeln und ungeborenen Kindern ueber Adoptionen ihr Lebensrecht zukommen zu lassen.

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