Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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14.05.2003

Kein Klinikmuell: Bayern will auch die Opfer von Abtreibungen beisetzen lassen

Muenchen (ALfA). In Bayern sollen vom naechsten Jahr an alle Fehlgeburten und abgetriebenen Foeten und Embryonen auf Friedhoefen beigesetzt werden. Das berichtet das "Handelsblatt" (Online-Ausgabe vom 5. Mai). Wie die CSU-Landtagsfraktion mitgeteilt habe, solle die bisher in vielen Faellen uebliche Entsorgung mit dem Klinikmuell durch eine Aenderung des Bayerischen Bestattungsgesetzes unmoeglich gemacht werden.

Die bisherige Regelung werde der Wuerde des menschlichen Lebens nicht gerecht, so die stellvertretende CSU-Fraktionsvorsitzende Ingrid Fickler. Wenn Fehlgeburten und Foeten mit dem Klinikmuell entsorgt wuerden, sei nicht einmal auszuschliessen, dass sie mit den Abfaellen zum Bau von Laermschutzwaenden gebraucht wuerden. Wenn die Eltern nach einer Fehlgeburt oder Abtreibung keine Bestattung wuenschten, solle eine Beisetzung auf einem anonymen Graeberfeld die Regel werden.

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