Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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22.04.2003

Gentests boomen in China: Zusammenhang mit Ein-Kind-Ehe vermutet

Peking (ALfA). Chinesische Aerzte und Wissenschaftler berichten in juengster Zeit ueber ein deutlich steigendes Interesse ihrer Patienten an genetischen Untersuchungen, bei denen angeborene Missbildungen oder Erkrankungen bei Ungeborenen festgestellt werden koennen. Das meldet das "Deutsche Aerzteblatt" (Online-Ausgabe vom 15. April). Offenbar wuerde dies von skrupellosen Geschaeftemachern ausgenutzt, so das Blatt.

Da die chinesische Regierung grundsaetzlich nur ein Kind pro Ehe erlaube, sei es den Eltern aeusserst wichtig, dass ihr Kind gesund und frei von erblich bedingten Effekten sei. "Die Nachricht nach entsprechenden Gentests waechst unaufhoerlich", zitiert das "Deutsche Aerzteblatt" chinesische Zeitungen. Immer oefter komme es dabei vor, dass Patienten, vor allem in den Grossstaedten, dubiose Testverfahren angeboten wuerden. Die Gesundheitsbehoerden seien mit der Ueberwachung ueberfordert. Chinesische Aerzte und Wissenschaftler verlangten eine bessere Regulierung und staerkere Ueberwachungsmassnahmen.

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