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31.03.2003

Weniger weniger ist nicht genug: Geburtenrueckgang wird schwaecher

Frankfurt (ALfA). Der Geburtenrueckgang in Deutschland hat sich im Jahr 2002 leicht abgeschwaecht. Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (Ausgabe vom 27. Maerz). Nach vorlaeufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes wurden im vergangenen Jahr rund 725.000 Kinder lebend geboren, 5000 oder 0,7 Prozent weniger als im Jahr zuvor. Von 2000 auf 2001 habe es noch einen Geburtenrueckgang um 4 Prozent gegeben, so ein Sprecher der Statistischen Bundesamtes. Die Zahl der Geburten ist seit 1991 fast kontinuierlich zurueckgegangen.

Gestorben sind im Jahr 2002 rund 845.000 Menschen, was einer Zunahme von 24.000 beziehungsweise 2,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Demnach sind 120.000 Menschen mehr gestorben, als Kinder zur Welt gekommen sind. Im Jahr 2001 lag das Defizit bei etwa 90.000.

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