Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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22.03.2010

CDL fordert Stopp der staatlichen Abtreibungsfinanzierung

CDU-Landesparteitag nimmt CDL-Antrag an

(CDL) „Die staatliche Finanzierung der Abtreibung muss auch in Deutschland gestrichen werden.“ Mit dieser Forderung kommentiert die Landesvorsitzende der Christdemokraten für das Leben (CDL), Odila Carbanje, das Zugeständnis von Präsident Obama an die konservativen Abgeordneten im Repräsentantenhaus, die Kosten für Abtreibungen in Amerika nicht durch den Staat zu bezahlen.

„Ohne diese Ankündigung von Obama hätte es keine Zustimmung für seine Gesundheitsreform gegeben. Dieses Signal muss von der deutschen Politik aufgegriffen werden. Ein Anfang ist auf dem CDU-Landesparteitag am vergangenen Samstag in Münster gemacht worden. Der CDL-Initiativ-Antrag auf Beendigung der steuerlichen Finanzierung von Abtreibungen wurde von den Delegierten mehrheitlich angenommen und an die NRW- Landesgruppe in der CDU/CSU-Bundestagsfraktion verwiesen.

Im Jahre 2008 gab es allein in NRW 24.120 statistisch erfasste Abtreibungen, wofür der Landeshaushalt mit rund 9,5 Millionen EUR belastet wurde. Ein Staat, der die Tötung ungeborener Kinder finanziert, trägt aktiv dazu bei, dass in der Bevölkerung das Bewusstsein vom Unrechtscharakter der Abtreibung schwindet. Die CDU in NRW hat nun auf ihrem Landesparteitag den ersten Schritt unternommen, um die Weichen für eine „Kultur des Lebens“ zu stellen. Doch der Weg zu einem umfassenden Lebensschutz für alle ist noch lang und steinig.“

[CDL ist eine Initiative in der CDU/CSU und Mitglied im Bundesverband Lebensrecht (BVL), http://www.cdl-online.de ]

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