Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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08.07.2008

Bundesregierung muss Wissenschaftlern Grenzen aufzeigen

Kaminski fordert klares Bekenntnis zum Embryonenschutzgesetz

"Die Bundesregierung muss den Wissenschaftlern klare Grenzen aufzeigen. Es kann nicht sein, dass Forscher in Deutschland jetzt jeden Monat eine neue Sau durchs Dorf treiben", kommentierte die Bundesvorsitzende der Aktion Lebensrecht für Alle (ALfA) e.V., Dr. med. Claudia Kaminski die Forderung von Stammzellforschern, Deutschland solle auch das genannte therapeutische Klonen legalisieren.

Kaminski bezeichnete es als „unerhört“, dass Wissenschaftler nach der Verschiebung des Stichtags im Stammzellgesetz nun auch die „Erlaubnis zur Herstellung von geklonten menschlichen Embryonen zu Forschungszwecken“ einforderten. „Wer die Herstellung von Menschen als Rohstofflieferanten propagiert, verabschiedet sich vom Menschenbild des Grundgesetzes. Die Bundesregierung ist nun gefordert, sich klar zum Embryonenschutzgesetz zu bekennen“, so Kaminski weiter.

Mit Blick auf die ebenfalls neu entfachten Diskussionen um Euthanasie und Spätabtreibungen erklärte die ALfA-Bundesvorsitzende: „Lebensschutz ist unteilbar. Regierung und Gesetzgeber ernten jetzt die Früchte einer seit Jahren verfehlten Politik, die das fundamentalste aller Grundrechte, das Recht auf Leben, zu einem Abwägungen zugänglichen Rechtsgut degradiert hat.“

Die Aktion Lebensrecht für Alle e.V. (ALfA) tritt für das uneingeschränkte Lebensrecht jedes Menschen ein - ob geboren oder ungeboren, behindert oder nicht, krank oder gesund, alt oder jung. Die ALfA hat mehr als 10.000 Mitglieder und ist Mitglied im Bundesverband Lebensrecht.

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