Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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06.06.2008

NRW-Minister ermutigt Lebensschützer

Laumann: "Christdemokraten für das Leben" sind Stachel im Fleisch der Union

M ü n s t e r (idea) – Der nordrhein-westfälische Minister für Arbeit, Soziales und Gesundheit, Karl-Josef Laumann (CDU), hat die Lebensrechtler in der Union ermuntert, ihre Arbeit unbeirrt fortzusetzen. Das Nachdenken über Lebensfragen habe immer mehr Konjunktur. Daher solle man nicht nur darauf schauen, was nicht erreicht werden konnte, sondern auch die Fortschritte erkennen, sagte der Politiker bei der Landesmitgliederversammlung der „Christdemokraten für das Leben“ (CDL) am 31. Mai in Münster. Laumann ist CDL-Mitglied. Es sei wichtig, dass die CDL weiter „der Stachel im Fleisch“ bleibe, um zu verdeutlichen, dass viele Menschen sich mit der Zahl der Abtreibungen nicht abfinden. Laut einer CDL-Mitteilung wandte sich Laumann gegen eine Forschung an embryonalen Stammzellen und zunehmende Bestrebungen, in Deutschland aktive Sterbehilfe zuzulassen. Durch das „neoliberale Geschwätz“ gerate der Mensch immer stärker unter die Zweckbestimmung rein wirtschaftlicher Interessen. Zum wirksamen Lebensschutz gehöre eine familienfreundliche Wirtschaftspolitik, zumal Unternehmen auf qualifizierten Nachwuchs aus intakten Elternhäusern angewiesen seien.

(04.06.2008/12:11)

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