Symbolfoto, © Sebastian Ständecke, www.pixelquelle.de Treffen Christlicher Lebensrecht-Gruppen

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04.04.2007

Ja zum Leben – Nein zur Abtreibung!

Fuldaer Katholikenrat mahnt Politiker, elementarstes Menschen-recht zu schützen

Fulda, Hanau, Marburg, Kassel (mz) Eine deutliche Verbesserung des Schutzes menschlichen Lebens hat der Fuldaer Katholikenrat gefordert. „Diese Forderung“, so der Vorsitzende des Katholikenrates, Richard Pfeifer (Biebergemünd-Kassel) in seiner Stellungnahme zum Brief an die Bundesregierung, „bezieht sich vor allen Dingen auf den Schutz Unge-borener und die Überprüfung der derzeit gängigen Abtreibungspraxis.“
„Das Leben der Hilflosen und Schwachen zu schützen ist oberste staatli-che Pflicht. Sie gründet u. a. auch in unserem christlichen Glauben an die Gottgewolltheit jeden menschlichen Lebens und ist im Artikel 1 unseres Grundgesetzes verankert“, so Richard Pfeifer.
„Dieser Verpflichtung kommt unser Staat seit Jahren nicht nach. Er läßt zu und finanziert die Abtreibung einer großen Zahl von über einhundert-tausend Menschen pro Jahr. Unsere Gesellschaft und zu allererst die dafür verantwortlichen Politiker verdrängen diesen Skandal. Minister und Me-dien sorgen sich öffentlichkeitswirksam um einen kleinen Eisbären, dem ich selbstverständlich auch sein Recht auf Leben zugestehe. Fatal ist das schwindende Unrechtsbewußtsein unserer Gesellschaft gegenüber diesem permanenten Verstoß gegen elementarstes Menschenrecht“, erklärte Ri-chard Pfeifer.

Für Christen gebe es keine Unterscheidung zwischen dem Leben eines Embryos und dem Lebensrecht eines neu geborenen Kindes. Gerade im Hinblick auf das kommende christliche Osterfest, bei dem es um die Ü-berwindung des Todes durch Christi Auferstehung gehe, würden Christen geradezu zum Widerspruch herausgefordert, wenn sie sich mit der derzei-tigen Abtreibungspraxis konfrontiert sähen, so Pfeifer abschließend.

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